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Dortmund

Tatort: Knastkrimi wird zum düsteren Psychoduell

Von Ulf Steffenfauseweh
Gar nicht zimperlich: Im neuen „Tatort“ geht's zur Sache.  Foto: WDR/Thomas Kost
Gar nicht zimperlich: Im neuen „Tatort“ geht's zur Sache. Foto: WDR/Thomas Kost

Michael Strecker stirbt keinen schönen Tod. Auf die Krankenliege geschnallt, beginnt sein Herz zu rasen, Schaum tritt vor den Mund, er krampft, sein Körper schlägt nach oben, dann setzt das Herz aus. Tödliche Tollwut! Doch wie konnte sich der Doppelmörder infizieren? Normalerweise wird der Erreger über den Speichel von Tieren übertragen. Aber Strecker sitzt seit vier Jahren im Knast.

Lesezeit: 1 Minute
Redakteur Ulf Steffenfauseweh hat sich den neuen „Tatort“ angesehen. Sein Urteil: Etwas für Faber-Fans, aber zartbesaitete Gemüter sollten lieber umschalten. Sein Tod führt die Dortmunder Ermittler in die JVA, in der seit Kurzem auch Dominik Graf sitzt. Wohl kein Zufall, wie Peter Faber (Jörg Hartmann) schwant. Schließlich hat er vom ...