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Stellungskrieg: Der anonyme Tod im Schützengraben

Am 21. Februar 1916 eröffnen 1250 deutsche Geschütze das Feuer auf die französischen Stellungen bei Verdun. Bis zu 100.000 Granaten schlagen auf dem schmalen Frontabschnitt ein – pro Stunde. Rund 60 Millionen Geschosse werden es bis zum Ende der Schlacht sein.

Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Redakteur Dirk Eberz Jeder Quadratmeter Boden wird statistisch gesehen Dutzende Male umgepflügt. Bereits nach wenigen Stunden verwandelt sich die Region in eine Mondlandschaft - und in ein Massengrab. Der Krieg erreicht vor Verdun eine neue Dimension. Der deutsche Generalstab will die Verteidiger "ausbluten" lassen - mit traurigem Erfolg. Nach sieben ...