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Erinnerung an den Russlandfeldzug: Das Tagebuch des Soldaten Johannes Fernes

Johannes Fernes Foto: privat
Johannes Fernes Foto: privat

Der Russlandfeldzug wird für Millionen deutsche Soldaten zum Trauma. Einer von ihnen ist Johannes Fernes. 75 Jahre nach dem Überfall liest dessen Sohn Dieter Fernes aus Krümmel (Westerwald) sein Tagebuch. Und findet sich dort selbst wieder. Zu Kriegsbeginn war seine Mutter mit ihm schwanger.

Lesezeit: 2 Minuten
21. Juni: Abends 7 Uhr. Befehlsausgabe. Oberleutnant Büttner sagt uns jetzt, dass es gegen Russland geht. Nun wissen wir Bescheid. 22. Juni: An der ganzen russischen Front donnern die Geschütze. Überall blitzt und kracht es. Der Nachthimmel ist voller Flugzeuge. 24. Juni: Das erste Städtchen ist Tauroggen in Litauen. Es ist ganz zerschossen. Überall raucht ...