Alltagspoesie knackt ein neues Publikum: Best-of-Poetry-Slam feiert im Café Hahn Premiere
Alltagspoet Stefan Dörsing knackt das Publikum im Café Hahn: Mit melancholisch-hoffnungsvollen Texten hat der Slam-Poet den meisten Applaus eingeheimst – oder galt der doch seinen schlechten Witzen?Foto: Marvin Ruppert
Ein Experiment ist geglückt: Erstmals sind am Mittwoch im Café Hahn vier Alltagspoeten angetreten, um ihre Texte dem Publikum zu präsentieren und miteinander in Sachen Sprachwitz, Kreativität und Erzählkunst zu wetteifern. Für die Veranstalter der Gülser Kleinkunstbühne war es ein Testlauf. Man wollte erproben, ob sich das Format Poetry-Slam für eine eher junge Zielgruppe auch als abendfüllendes Hauptprogramm eignet, hieß es im Vorfeld – der Besucherandrang dürfte die Zweifel nun zerstreut haben.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Melanie Schröder
Für den Großteil der Gäste war es die erste Begegnung dieser Art, wie Moderator Philipp Herold gleich zu Beginn des Abends im Zwiegespräch mit dem Hahn-Stammpublikum herauskitzelt. Auf die Frage „Wer von euch ist zum ersten Mal bei einem Poetry-Slam?“ gehen kollektiv die Arme in die ...
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