Erfahrungsgemäß gehen der Fußballsport und emotionale Reaktionen der Fans in und außerhalb des Stadions einher, sodass seitens der Polizei mit einem spannenden Aufeinandertreffen gerechnet wurde. Die Fans hingegen unterstützten ihre Mannschaften lautstark mit stimmungsvollen Gesängen.
Bereits am Vormittag versammelten sich Anhänger der Trierer Eintracht in der Innenstadt.
In einem Fanmarsch zogen rund 100 Personen durch die Paulinstraße in Richtung Moselstadion.
Insgesamt verlief die Vorspielphase friedlich und es war kein polizeiliches Einschreiten erforderlich.
Es kamen insgesamt ungefähr 5.400 Zuschauer ins Moselstadion – davon etwa 500 Anhänger der Kickers aus Offenbach.
„Unser flexibles und umfangreiches Sicherheitskonzept für den heutigen Einsatz zeigte Wirkung. Wie wir es uns gewünscht haben, stand der Fußball bei beiden Fanlagern im Vordergrund“ so der Leiter der Polizeiinspektion Trier, Polizeioberrat Matthias Emmerich.
Im Rahmen des Fußballeinsatzes leitete die Polizei eine geringe Anzahl von Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Unter anderem wegen des Verdachts der Nötigung und dem Abbrennen von Pyrotechnik im Stadion, einhergehend mit dem Verdacht der Körperverletzung.
Vor und nach dem Spiel kam es zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen.
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SVE – OFC: Polizei zieht positive Bilanz nach Fußballspiel
Aktualisiert am 16. September 2024 14:50 Uhr