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Chemikalien ausgelaufen / Keine Gefahr für die Bevölkerung
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Arne Dedert/dpa. Arne Dedert/dpa

Gipperath / Plein (ots) - Am 26.08.2024, gegen 10:45 Uhr, kam auf dem Gelände einer Kläranlage zwischen Gipperath und Plein zu einem Betriebsunfall, wobei etwa 200 Liter Natriumaluminatlösung freigesetzt wurden und u. in den nahegelegen Lambach liefen. Bei der Lösung handelt es sich um eine hochätzende Säure, weshalb von Seiten des Katastrophenstutzes zunächst die umfassende Alarmierung aller umliegenden Wehren erfolgte.

Aktualisiert am 10. September 2024 17:31 Uhr

Gipperath / Plein (ots) –

Am 26.08.2024, gegen 10:45 Uhr, kam auf dem Gelände einer Kläranlage zwischen Gipperath und Plein zu einem Betriebsunfall, wobei etwa 200 Liter Natriumaluminatlösung freigesetzt wurden und u. a. in den nahegelegen Lambach liefen. Bei der Lösung handelt es sich um eine hochätzende Säure, weshalb von Seiten des Katastrophenstutzes zunächst die umfassende Alarmierung aller umliegenden Wehren erfolgte. Aufgrund der 100-prozentigen Wasserlöslichkeit der Lösung ist nach einer Einschätzung der zuständigen Wasserbehörde im Einklang mit dem Katastrophenschutz aufgrund der massiven Verdünnung im angrenzenden Lambach zunächst von keiner Gefahr für die Bevölkerung auszugehen. Vereinzelte Wassermessungen zur Bestimmung der pH-Werte werden nachträglich von der Feuerwehr gewährleistet. Die Reinigung des Geländes erfolgte durch hinzugerufene Fachunternehmen.

Im Einsatz waren zahlreiche Feuerwehrkräfte der umliegenden Wehren, der Katastrophenschutz mitsamt des BKI, zwei Rettungswagen, die Untere Wasserbehörde, eine Reinigungsfachfirma und die Polizei Wittlich.

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