Schulische Leistungen: Ärmere Eltern würden ihren Kindern gern helfen
Nach dem Empfinden aller Eltern, unabhängig von ihrem Bildungsstand, ist die Erziehung von Kindern schwieriger geworden.Foto: dpa
Es ist ein oft gehörtes Vorurteil, wonach es ärmeren und weniger gebildeten Eltern gleichgültig sein soll, ob ihr Kind gut in der Schule ist oder nicht. Doch das Gegenteil ist in Wahrheit der Fall. Eine Allensbach-Studie im Auftrag der Vodafone-Stiftung zeigt jetzt, dass diese Eltern sich sogar mehr Gedanken um die schulischen Leistungen des Nachwuchses machen als Akademiker und Wohlsituierte. Das Problem ist nur, dass sie nicht wissen, wie sie ihren Kindern helfen können.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Berliner Korrespondentin Rena Lehmann
Die Studie unterscheidet zwischen Eltern aus sogenannten höheren sozialen Schichten, aus mittleren und aus schwächeren sozialen Schichten - je nach Bildungsabschluss, Beruf und finanziellen Möglichkeiten. Nach dem Empfinden aller Eltern, unabhängig von ihrem Bildungsstand, ist die Erziehung von Kindern in den vergangenen Jahren insgesamt schwieriger ...
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