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Bochum/Erfurt

Kopftuchverbot in Kliniken löst geteiltes Echo aus

Die muslimische Krankenschwester unterliegt im Rechtsstreit.
Die muslimische Krankenschwester unterliegt im Rechtsstreit. Foto: dpa

Als Krankenschwester ein Kopftuch tragen – eine 36-jährige Muslimin wollte sich das von ihrer Klinik in evangelischer Trägerschaft in Bochum nicht verbieten lassen. Sie klagte vor dem Bundesarbeitsgericht in Erfurt. Ohne Erfolg.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unseren Berliner Korrespondentinnen Rena Lehmann und Eva Quadbeck Kirchliche Einrichtungen dürfen ihren muslimischen Mitarbeiterinnen das Tragen des islamischen Kopftuchs untersagen, urteilten die Richter. Mehrere Unionspolitiker begrüßten die Entscheidung des Gerichts. Kritik kommt aus der SPD. Die Vorsitzende des Arbeitsausschusses im Bundestag, Kerstin Griese (SPD), sagte unserer Zeitung: "Ich halte es für ...