Sanfte Reinigung vermeidet Kratzer – Tipp: Saharastaub nie trocken abwischen

Von Mario Hommen, SP-X
Immer wieder kommt Saharastaub auch bis nach Deutschland. Wer diesen vom Auto entfernen will, sollte schonend vorgehen
Immer wieder kommt Saharastaub auch bis nach Deutschland. Wer diesen vom Auto entfernen will, sollte schonend vorgehen Foto: Sonax

Hat sich auf Autos eine rötliche Staubschicht gelegt, ist vermutlich wieder Saharastaub daran schuld. Beim Entfernen sollte man schonend vorgehen, um Kratzer zu vermeiden.

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SP-X/Köln. Immer wieder erleben wir in Deutschland Wetterkonstellationen, bei denen rötlicher Staub aus der Sahara zu uns gelangt, der sich auch auf unsere Autos legt. Bei der Entfernung sollten Autobesitzer jedoch vorsichtig vorgehen, um mögliche Lackschäden zu vermeiden.

Immer wieder kommt Saharastaub auch bis nach Deutschland. Wer diesen vom Auto entfernen will, sollte schonend vorgehen
Immer wieder kommt Saharastaub auch bis nach Deutschland. Wer diesen vom Auto entfernen will, sollte schonend vorgehen
Foto: Sonax

Wird der Staub beispielsweise mit einem trockenen Tuch abgerieben, wirkt er wie Schmirgelpapier auf der Lackoberfläche und verursacht sogar Kratzer. Stattdessen sollten die feinen Schmutzpartikel zunächst mit Wasser entfernt werden. Am besten eignet sich dafür der Besuch einer SB-Waschanlage, wo das Auto mit einem Hochdruckreiniger vom Staub befreit wird. Erst danach sollte man eine Waschanlage aufsuchen, die eine gründliche Reinigung verspricht.

Wer lieber von Hand wäscht, sollte schonend vorgehen. Für die Reinigung der Lackoberfläche empfehlen die Experten von Sonax einen Mikrofaserschwamm zu verwenden, der noch vorhandene Schmutzpartikel aufnehmen kann. Für das Waschwasser raten sie zur Zugabe von lackschonenden Waschzusätzen.

Auch bei der Reinigung der Scheiben sollte man schonend vorgehen. Hier können durch trockenes Reiben Mikrokratzer entstehen, die dann sogar die Sicht beeinträchtigen können. Deshalb empfiehlt es sich hier, den Staub zunächst mit Wasser abzuspülen und anschließend mit einem Mikrofasertuch und Scheibenklar nachzuarbeiten.

Mario Hommen/SP-X