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Rom

Xhaka: Ein Unruhestifter als Schweizer Anführer

Von Daniel Theweleit
Schweizer EM-Auftakt
Xherdan Shaqiri (l-r), Granit Xhaka und Ricardo Rodriguez treffen mit der Schweiz bei der EM zuerst auf Wales. Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa

Es war nur eine Kleinigkeit, und dennoch haben viele Schweizer verwundert die Augenbrauen gehoben, als kurz vor dem EM-Start die Geschichte von Granit Xhakas neustem Körperschmuck bekannt wurde. Der Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft, die heute Abend (21 Uhr, ARD) in Rom auf Italien trifft, hat sich zwischen Trainingslager und EM-Abreise eine neue Tätowierung stechen lassen.

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2018: Wirbel um den Doppeladler „Es war ein Fehler, was Granit gemacht hat“, sagte Pierluigi Tami, der Direktor der eidgenössischen Nationalmannschaft daraufhin, schließlich birgt so ein Vorgang die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus, die das gesamte EM-Projekt ins Chaos gestürzt hätte. Am Ende ist alles gut gegangen, bisher kommt die ...