Wohin mit geerbtem Geld: eine Frage des Zeithorizonts
Von Peter Neitzsch
Eine Erbschaft von 100.000 Euro und mehr ist in Deutschland keine Seltenheit. Wer so eine Summe geerbt hat, fragt sich: Wohin mit dem unverhofften Vermögen? „Auf dem Tages- oder Festgeldkonto wird es derzeit nur weniger“, sagt Prof. Max Otte von der Fachhochschule Worms. Dort sollten Anleger nur Geld parken, das sie in den nächsten fünf Jahren benötigen.
Lesezeit: 3 Minuten
Von einem Erbe von 200.000 Euro würde Otte maximal ein Viertel auf dem Termingeldkonto lassen. „Den Rest würde ich je zur Hälfte in zwei global aufgestellte Aktienfonds und in zwei Mischfonds investieren.“ Der Trick besteht darin, gestaffelt einzusteigen, erklärt Otte, um nicht alles zu Höchstpreisen zu kaufen. Er würde alle ...
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