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Wirrwarr in Zeiten von Corona: Streit im Land über Zuständigkeiten und Fieberambulanzen

Von Gisela Kirschstein
Coronavirus
Ein Coronavirus unter dem Mikroskop. Foto: Center for Disease Control/epa/dpa/Archivbild

In Rheinland-Pfalz nimmt die Zahl der Coronavirus-Fälle weiter zu, am Freitag wurde ein zweiter Fall in Mainz bestätigt: Eine 70-jährige Frau zeigte nach einem Urlaub in Spanien milde grippeartige Symptome und wurde unter häusliche Quarantäne gestellt. Ob sie sich in Spanien infiziert hat, ist unklar. Kontakt habe die Frau nach ihrer Rückkehr vor allem mit ihrer Familie gehabt. Zunächst sollte eine Mainzer Kita vorsorglich geschlossen werden, weil der Schwiegersohn der 70-Jährigen dort arbeitet. Doch dann gab es Entwarnung vom Gesundheitsamt, weil die Familie der Betroffenen negativ getestet worden sei.

Lesezeit: 3 Minuten
Derweil machen die Behörden in Mainz widersprüchliche Angaben, wohin sich Ratsuchende bei Verdachtsfällen wenden sollen. Im Gesundheitsministerium heißt es, wer eine Infektion befürchtet, sollte sich ans Gesundheitsamt wenden. Im Kreis Mainz-Bingen heißt es indes: bloß nicht beim Gesundheitsamt anrufen, bitte an den Hausarzt wenden. „Es soll in erster Linie der ...
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Gesundheitsministerin beantwortet Fragen unserer Leser

Angesichts des großen Informationsbedarfs der Bürger beim Thema Coronavirus steht die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) am Montag unseren Lesern Rede und Antwort. Zwischen 15 und 16.30 Uhr sitzt die SPD-Politikerin am Lesertelefon unserer Zeitung. Neben ihr stehen als weitere Experten drei Hausärzte aus der Region zur Verfügung.

Am Telefon sitzen dann die Chefin des rheinland-pfälzischen Hausärzteverbandes, Dr. Barbara Römer aus Saulheim (Kreis Alzey-Worms), Dr. Klaus Korte aus Ahrbrück (Kreis Ahrweiler) und Dr. Anja von Buch aus Bad Kreuznach. Die Telefonnummern veröffentlichen wir in unserer Montagsausgabe. ck