Wie der Sparer doch noch zu Geld kommt: Wir erklären, welche Anlageformen heute lukrativ sein können

Mit Zinserträgen sein Geld zu vermehren, diese klassische Strategie funktioniert schon lange nicht mehr so richtig – und daran wird sich vorerst auch nichts ändern. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat auf ihrem jüngsten Treffen beschlossen, den Leitzins bei null Prozent zu belassen, das spürt der Sparer schmerzlich. Was also tun?

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Denn erschwerend kommt hinzu: Für Lebensversicherungen gibt es keine Garantien mehr, Bausparkassen kündigen gute alte Verträge mit ordentlicher Verzinsung und bieten dafür neue mit schlechteren Konditionen an. Wie soll da die Altersvorsorge gelingen, die angesichts eines absehbar sinkenden Rentenniveaus unverzichtbar ist? Eines scheint klar: Mit absoluter Sicherheit klappt das kaum mehr – der Sparer muss zum Investor werden und zumindest gewisse Risiken eingehen.

Die Rhein-Zeitung will ihre Leser aus der misslichen Lage befreien: Am 1. September startet sie die Themenwochen rund um das liebe Geld. Vier Wochen lang, bis Ende September, gibt die Wirtschaftsredaktion Einblicke in die vielgestaltige Welt der Geldanlage, die doch noch so manche Chancen bietet, wenn der Sparer es richtig angeht. Ein Ausblick:

1 In der ersten Woche geht es zunächst um die Grundlagen: Wie sollte der Sparer einen Grundstein für den Vermögensaufbau legen? Und welche Fehler sollte er dabei tunlichst vermeiden?

2 In der zweiten Woche liegt der Fokus auf den Klassikern der Geldanlage – von der Immobilie über die Lebens- und Rentenversicherung bis hin zum Gold in Form von Münzen oder Barren.

3 Die dritte Woche ist dem Thema Aktien & Co. gewidmet: Viele meiden die risikobehaftete Geldanlage, doch sie kann lukrativ sein. Aber worauf kommt es an?

4 In der vierten Woche beschäftigt sich die Rhein-Zeitung dann damit, was im Alter mit dem erworbenen Vermögen passiert. Wie vererbe ich steuergünstig? Und was ist, wenn das Geld für die Pflege gebraucht wird?