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Genf

WHO sieht Nachbarländer in Ebola-Krisengebiet schlecht vorbereitet

 Isabelle Nuttall, Direktorin der Alarm und Eingreifabteilung der WHO.
 Isabelle Nuttall, Direktorin der Alarm und Eingreifabteilung der WHO. Foto: dpa

Die Ausbreitung der Seuche wird nach Einschätzung der WHO noch Monate anhalten – besonders in Guinea, Liberia und Sierra Leone. Doch auch die Situation in den Nachbarländern gibt Anlass zu Sorge.

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht auch die bislang weitgehend von Ebola verschonten Länder in Westafrika schlecht für Krankheitsfälle gerüstet. Besonders Mali, Guinea-Bissau, Senegal und die Elfenbeinküste seien nicht gut vorbereitet, sagte die WHO-Direktorin für weltweite Notfälle, Isabelle Nuttall, am Donnerstag in Genf. "Diese Länder müssen wirklich besser gerüstet sein", forderte sie. ...