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Was bereits passiert ist und wo noch Nachholbedarf besteht

Bereits einige Szenarien für die Energiewende in der Region hat das Forschungsprojekt EnAHRgie entwickelt, an dem sich der Kreis im Zeitraum von 2014 bis 2018 zur Erarbeitung eines Energiekonzepts beteiligt hat. Parallel dazu ist der Kreis der Eifel-Energiegenossenschaft und aktuell dem Klimabündnis beigetreten; erst im Oktober hat der Kreistag die Klimaschutzinitiative beschlossen, verbunden mit dem Ziel, die Treibhausemissionen alle fünf Jahre um 10 Prozent zu reduzieren. Und auch ansonsten haben der Kreis und die Kommunen in den vergangenen Jahren einiges auf den Weg gebracht, um das gesetzte Ziel, im Jahr 2030 den Stromverbrauch zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie zu decken, zu erreichen.

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Trotzdem ist das Ziel noch weit entfernt: Nur knapp mehr als 10 Prozent des im Kreis verbrauchten Stroms stammt aktuell aus regenerativen Quellen. Etwa aus den zwei Biomassekraftwerken, die 2013/14 ans Netz gingen. Bei der Solarenergie ist im Kreis alljährlich ein Zuwachs zu verzeichnen, es bleiben aber immer noch große ...