„Waldhof“-Unglück war Schwerstarbeit für Polizei und Hilfsdienste

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Die Havarie der „Waldhof“ führte für die Männer und Frauen von Polizei und freiwilligen Hilfsdiensten wie THW und Feuerwehren zu anstrengenden Tagen und Wochen.

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Die Havarie der „Waldhof“ führte für die Männer und Frauen von Polizei und freiwilligen Hilfsdiensten wie THW und Feuerwehren zu anstrengenden Tagen und Wochen.

Bei der Bergung der havarierten „Waldfhof“ können die Experten einen weiteren wichtigen Schritt zum Abpumpen der gefährlichen Schwefelsäure tun: Auf der Lagebesprechung am Montag wurde gemeldet, dass der gefallene Wasserstand des Rheins nun auch das Anbohren von Tank 2 erlaube. Ein Meßschiff überprüft permanent das Rheinwasser nach der Tankerhavarie.

Thomas Frey, dpa

Das spätere Abpumpen der Säure in einen der bereitstehenden Schubleichter rückt näher. Bei planmäßigem Verlauf der Arbeiten ist für Dienstag das sogenannte Leichtern der ersten beiden von sieben Tanks vorgesehen. Journalisten beobachten vom Laborschiff Burgund aus das Geschehen.

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Laborleiterin Stefanie Semsei überprüft am Montag (31. 01. 2011) auf dem Meßschiff Burgund den ph-Wert des Rheinwassers unterhalb des bei St. Goarshausen gekenterten Schwefelsäure-Tankschiffs Waldhof.

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Das Laborschiff Burgund liegt unterhalb des bei St. Goarshausen gekenterten Schwefelsäure-Tankschiffs Waldhof.

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Von dem Schiff werden ständig Wasserproben entnommen und analysiert.

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Die rheinland- pfälzische Umweltministerin Margit Conrad (SPD, r) und Innenstaatssekretär Roger Lewentz (l) beobachten am Montag (31. 01. 2011) vom Meßschiff Burgund aus die Bergungsarbeiten.

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In den nächsten Tagen soll die Ladung des Tankers in andere Schiffe umgepumpt werden.

Thomas Frey, dpa

20 337 Arbeitsstunden leisteten Beamte der Wasserschutzpolizeien aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und den Niederlanden sowie der Bereitschaftspolizei, des Polizeipräsidiums Koblenz, der Hubschrauberstaffeln und des Landeskriminalamts in den 33 Tagen vom 13. Januar bis einschließlich 14. Februar. Rund 300 freiwillige Helfer kamen allein bis Ende Januar schon auf rund 4000 Einsatzstunden.