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Frankfurt

Taugt Gold als Geldanlage?

Von Sabine Meuter
Das schätzen Goldliebhaber: eine Krügerrand-Goldmünze und 100-Gramm-Goldbarren. Beides sind gängige Anlageformen. Doch wer investieren möchte, sollte das Edelmetall nur als Beimischung sehen und maximal 5 bis 10 Prozent in Gold anlegen, raten Experten. Foto: dpa
Das schätzen Goldliebhaber: eine Krügerrand-Goldmünze und 100-Gramm-Goldbarren. Beides sind gängige Anlageformen. Doch wer investieren möchte, sollte das Edelmetall nur als Beimischung sehen und maximal 5 bis 10 Prozent in Gold anlegen, raten Experten. Foto: dpa

Gold glänzt verführerisch. Geldanleger müssen bei dem Edelmetall aber Risiken einkalkulieren. Grundsätzlich gilt: Gold sieht nicht nur toll aus, es wird auch seit ewigen Zeiten als Zahlungsmittel akzeptiert. Kein Wunder also, dass viele Anleger auf das Edelmetall setzen. Ein wichtiger Vorteil: Selbst bei einer schweren Wirtschaftskrise wird Gold vermutlich nie ganz wertlos – ganz anders als beispielsweise Bargeld. Dennoch gilt auch: Alles Geld in Gold anzulegen, ist riskant. Rendite machen Anleger nur über den Preis, und dessen Entwicklung gleicht einem ständigen Auf und Ab. „Insofern ist Gold eine spekulative Geldanlage“, betont Max Schmutzer von der Stiftung Warentest.

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Gold wird in der Regel in Dollar gehandelt. „Vom Jahr 2000 bis 2011 ist der Goldkurs von circa 300 auf mehr als 1900 Dollar je Unze gestiegen“, sagt Ralf Scherfling von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Das ist eine ganz hervorragende Rendite. Ab 2011 jedoch hat Gold in kurzer Zeit ein Drittel ...