Robert-Koch-Institut: Ende der Grippewelle in Sicht

Susanne Glasmacher
Glasmacher: ein Ende der Grippewelle sei in Sicht. Foto: DPA

Rheinland-Pfalz. In Rheinland-Pfalz ist das Ende der Grippewelle in Sicht. Nach Angaben des Berliner Robert Koch-Instituts werden seit dem Höhepunkt im Februar immer weniger Infektionen gemeldet. «Der Trend zeigt seit mehreren Wochen stabil nach unten», sagte Sprecherin Susanne Glasmacher.

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Rheinland-Pfalz – In Rheinland-Pfalz ist das Ende der Grippewelle in Sicht. Nach Angaben des Berliner Robert Koch-Instituts werden seit dem Höhepunkt im Februar immer weniger Infektionen gemeldet. «Der Trend zeigt seit mehreren Wochen stabil nach unten», sagte Sprecherin Susanne Glasmacher.

Wurden in der achten Kalenderwoche (18. bis 24. Februar) noch knapp 800 Fälle gemeldet, so waren es in der zwölften Woche (18. bis 24. März) zunächst weniger als 200.

«Das Ende ist absehbar», sagte Glasmacher. Ob diese Saison besonders heftig war, blieb zunächst nicht klar. «Die Schwere einer Grippewelle kann man erst nach ihrem Abschluss bewerten», erklärte die Expertin. Ein Index des Instituts zeigt bislang nur: Bundesweit waren die Arztpraxen in dieser Saison wegen Grippe so voll wie seit acht Jahren nicht mehr. Weil nicht alle Betroffenen zum Arzt gehen und auf Viren getestet werden, liegt die tatsächliche Zahl der Grippekranken wohl höher.

RKI-Bericht zum Verlauf in Rheinland-Pfalz