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Parinoush Saniee: Was mir zusteht

Masumeh fordert nicht viel. Als Mädchen möchte sie zur Schule gehen. Als Frau will sie ein friedvolles Familienleben führen. Doch ihre Mutter sieht sie lieber im Schneiderkurs, ihr Ehemann interessiert sich nur für Politik.

Lesezeit: 2 Minuten
Parinoush Saniee zeichnet in ihrem ersten Roman „Was mir zusteht“ das zunehmend selbstbestimmte Leben einer Frau im Iran der vergangenen 50 Jahre nach. Die Autorin, deren Kinder in Deutschland leben, hat viel über iranische Frauen geforscht und ihre Recherchen in den Roman und seine Protagonistin einfließen lassen. Ihr Name bedeutet „unschuldig“. ...