Skisprung-Weltcup
Olympiasieger Wellinger muss um Kaderplatz bangen
„Eine fantastische Performance“ konnte der Pyeongchang-Olympiasieger bislang nur seinem Trainingspartner Markus Eisenbichler attestieren, nicht aber sich selbst.
Mit Blick auf die kommenden Stationen im russischen Nischni Tagil und perspektivisch Richtung Vierschanzentournee muss Welliger nun wohl um seinen Kaderplatz bangen. Im siebenköpfigen Aufgebot ist er mit den Rängen 39, 34 und 42 bislang der deutlich schwächste Athlet.
Schon vor dem Weltcup-Auftakt hatte Bundestrainer Stefan Horngacher gesagt, dass die Unterschiede zwischen Wellinger, David Siegel und Richard Freitag gering seien. Siegel und Freitag kamen bislang im Weltcup nicht zum Einsatz.
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