Nach Hubschrauberabsturz untersucht Bundesstelle die Maschine

Grafschaft/Koblenz – Nach dem Hubschrauberabsturz nahe Grafschaft im Kreis Ahrweiler hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen mit Ermittlungen zur Unglücksursache begonnen.

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„Wir sind mit zwei Kollegen vor Ort“, sagte ein Sprecher am Montag. Die Experten nähmen die verunglückte Maschine unter die Lupe. Mit ersten Ergebnissen sei aber frühestens in den kommenden Tagen zu rechnen. Die Maschine war am Sonntag mit sechs Menschen an Bord bei einem Frühlingsfest abgestürzt. Nach Polizeiangaben war die Maschine kurz nach dem Start abgesackt, an einem Hang hart aufgesetzt und stark beschädigt worden. Dabei erlitten fünf Fluggäste laut Polizei leichte Blessuren, der 62 Jahre alte Pilot wurde schwer verletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Kölner Klinik geflogen. Nach Angaben eines Polizeisprechers befanden sich am Montag alle sechs Verletzten nach wie vor in Krankenhäusern.

Mit dem Hubschrauber waren auf dem Frühlingsfest Rundflüge angeboten worden. Vor dem Absturz hatte der 62-jährige Pilot bereits mehrere Touren absolviert.