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Nach Gasexplosion: Hauptangeklagter von Harthausen schweigt weiter

Feuerwehrfahrzeuge sind am Sonntag auf dem Weg in den Ort Harthausen. Nach der Gasexplosion auf einem Firmengelände ist die Gefahr noch nicht endgültig gebannt. Aus Sicherheitsgründen blieb der Ort vorerst weiter geräumt. Foto: dpa
Feuerwehrfahrzeuge sind am Sonntag auf dem Weg in den Ort Harthausen. Nach der Gasexplosion auf einem Firmengelände ist die Gefahr noch nicht endgültig gebannt. Aus Sicherheitsgründen blieb der Ort vorerst weiter geräumt. Foto: dpa

Würzburg/Frankenthal – Im mit Spannung erwarteten Prozess um die Gasexplosion von Harthausen in der Pfalz wird der Hauptangeklagte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machen. Das kündigten die Anwälte des Mannes am Montag an. Nach ihrer Auffassung kann ihm nicht nachgewiesen werden, dass er die Tat begangen hat, bei der im September vor einem Jahr 17 Feuerwehrleute verletzt wurden.

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Die Anklage basiere lediglich auf Aussagen einer Mitangeklagten. An ihrer Glaubwürdigkeit hätten die Anwälte jedoch erhebliche Zweifel. Den Ermittlern warfen sie vor, sie seien anderen Spuren und Verdachtsmomenten nicht gründlich genug nachgegangen. Am 10. September beginnt vor dem Landgericht Frankenthal der Prozess gegen die beiden. Laut Staatsanwaltschaft hatte der Angeklagte auf ...