Mal mehr, mal weniger umfangreich überarbeitet – Yamaha Modelle R125 und R3

Die Yamaha R3 erhielt ein größeres Update
Die Yamaha R3 erhielt ein größeres Update Foto: Yamaha

Yamaha hat zwei Modelle in den kleinen Hubraumklassen überarbeitet. Beim R125 fallen die Veränderungen eher spärlich aus, die stärkere R3 erhielt ein größeres Update.

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SP-X/Neuss. Yamahas zieht in den kleinen Motorrad-Hubraumklassen zwei neue Pfeile aus dem Köcher. Während die R125 (11 kW/15 PS) lediglich motorseitig geringfügig überarbeitet und zudem mit Smartphone-Konnektivität ausgerüstet wurde, fällt das Update für die leistungsstärkere R3 deutlich umfangreicher aus.

Die Yamaha R3 erhielt ein größeres Update
Die Yamaha R3 erhielt ein größeres Update
Foto: Yamaha

Die mit einem 321 Kubikzentimeter kleinen Zweizylinder-Reihenmotor (31 kW/42 PS) ausgerüstete R3 erhält eine völlig neue Karosserie; damit reiht sie sich in das Line-up der Yamaha Supersportler ein. Dazu zählen die Modelle R7 und R9, die rennsportorientierten R6 RACE und R6 GYTR sowie die Flaggschiffe R1 RACE und R1 GYTR.

Beim R125 fallen die Veränderungen eher spärlich aus
Beim R125 fallen die Veränderungen eher spärlich aus
Foto: Yamaha

Der R3-Antrieb wurde nun auf Erfüllung der Norm Euro5+ getrimmt und erhielt eine neue A&S Kupplung; die Abkürzung steht für „Assist und Slipper“ und weist darauf hin, dass aggressives Herunterschalten erleichtert wird. Außerdem neu sind Winglets und ein Projektionsscheinwerfer. Das neue TFT-Display ermöglicht Smartphone-Konnektivität, weiterhin findet sich jetzt eine USB-Buchse im Cockpit.

Die ab Dezember erhältliche R125 kostet 6.100 Euro, die bereits ab November lieferbare R3 ist für 7.200 Euro zu haben.

Ulf Böhringer/SP-X