KOPIE_ID_18149/Fingerhuthprozess: Angeklagter in Vorfreude

Neuwied. Der Hauch eines Lächelns huschte am siebten Verhandlungstag im Fingerhuthprozess über das Gesicht des angeklagten Mittäters. Denn nach zwei Rechtsgesprächen der Prozessbeteiligten gab das Gericht zu Protokoll: Der Wittlicher kann mit einer deutlichen Reduzierung seiner 2009 ausgesprochenen Haftstrafe rechnen.

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Wurde der 35-jährige gebürtige Kasache 2009 wegen schwerer räuberischer Erpressung mit Todesfolge zu zwölf Jahren Haft verurteilt, deutete die Richterin im Revisionsprozess das zu erwartende Strafmaß an: sieben bis acht Jahre und eine Verurteilung einzig wegen schwerer räuberischer Erpressung.

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