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Kontra: Die CO2-Steuer ist etwas für Großstädter

Dürresommer, Waldbrände, Stürme, Überschwemmungen. Das Weltklima ist aus den Fugen geraten, die Auswirkungen spürt jeder von uns. Und deshalb sind viele Menschen bereit, ihren Teil dazu beizutragen, den Klimawandel zu bremsen, im besten Falle zu stoppen. Den Grünen und Teilen der SPD fällt nichts Besseres ein als eine weitere Steuer. Im Kern würde eine CO2-Steuer für mehr Klimaschutz fossile Brennstoffe wie Benzin, Kohle, Heizöl und Gas teurer machen. Mit den Einnahmen, so die Idee, könnte etwa Strom aus erneuerbaren Energien verbilligt werden. Ein sozialer Ausgleich für ärmere Bürger ist ebenfalls im Gespräch. Oder man verteilt die Einnahmen wieder komplett um, wie es die Grünen wollen.

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Deutschland aber ist heute schon Spitzenreiter bei den Steuern und Abgaben, die Kosten fürs Wohnen, für Heizung und Strom sind enorm. Was wir nun wirklich nicht brauchen, ist eine weitere Steuer – und sei sie noch so gut gemeint. Ob sozial abgefedert oder in toto umverteilt: Es steht zu befürchten, ...