Plus

Kommentar: Eine sprudelnde Quelle für Stammtischparolen

Jochen Magnus
Jochen Magnus Foto: Jens Weber

Vor fünf Jahren bezeichnete Hans-Werner Sinn, Chef des IFO-Instituts, die Energiewende in Deutschland als Irrweg und formulierte: „Die einzige Hoffnung der Menschheit war die Atomkraft“. Das war nach Fukushima mutig – aber ebenso fragwürdig, wie seine neueste Studie zur Elektromobilität.

Lesezeit: 1 Minute
Jochen Magnus zur Ifo-Studie Sinn ist ein Querdenker. 2008 veröffentlichte er das vielgelesene Buch „Das grüne Paradoxon“, in dem er den Nachweis führen wollte, der deutsche Umweltschutz führe lediglich dazu, dass Öl und Kohle dann eben anderswo in der Welt verkauft würden. Die Summe an Schadstoffen bliebe global gleich – nur ...