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Kommentar: Ein denkbar schlechtes Omen für den Friedensprozess

Dirk Eberz.
Dirk Eberz. Foto: RZ

Benjamin Netanjahu ist seinem Ruf als politisches Stehaufmännchen einmal mehr gerecht geworden. Noch vor wenigen Tagen lag der konservative Likud-Chef in den Umfragen klar hinter seinem sozialdemokratischen Herausforderer Isaac Herzog zurück. Die Wähler im Land schienen den Konservativen aus dem Amt fegen zu wollen. Denn eigentlich haben viele Israelis ihren selbstherrlichen Premierminister gründlich satt.

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Dirk Eberz 
zum Wahlsieg Netanjahus in Israel Mal tauschte er auf Staatskosten seine Gartenmöbel aus. Dann ließ sich Ehefrau Sara in einer Fernsehsendung die Villa aufhübschen. Unterdessen stöhnt die Bevölkerung unter explodierenden Mieten und Wohnungsmangel. Die knappen Ressourcen fließen bisher eher in kostspielige Siedlungen in der Westbank statt in den sozialen ...