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Kommentar: Der Bundestag muss die Regeln des Sterbens debattieren und festlegen

Christian Kunst
Christian Kunst Foto: Jens Weber

Sie ist eine bildhübsche, junge Amerikanerin. Sie will sich das Leben nehmen – am 1. November 2014, weil sie es will, weil in ihrem Kopf ein aggressiver Tumor wächst, weil die Ärzte Britanny Maynard nur noch wenig Zeit geben.

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Er war ein blitzgescheiter Journalist, keiner, der ein Blatt vor den Mund genommen hat, lebensfroh. Er hat sich erschossen, weil er es wollte. "Mein Tod gehört mir", hat der frühere MDR-Intendant Udo Reiter vor einem Jahr geschrieben. Und: "Ich möchte nicht vertrotteln und als freundlicher oder bösartiger Idiot vor mich ...