Mainz

Kein Platz für Nazis – Sitzblockade geplant

Mainzer gehen auf die Straße gegen Rechts. Mit dabei sind neben vielen Bürgern Grünen-Politiker wie Tabea Rößner, Katrin Eder und Nico Klomann sowie Mitglieder der SPD.
Mainzer gehen auf die Straße gegen Rechts. Mit dabei sind neben vielen Bürgern Grünen-Politiker wie Tabea Rößner, Katrin Eder und Nico Klomann sowie Mitglieder der SPD. Foto: Tabea Rößner

Rund 400 Demonstranten sind derzeit bei der Demo gegen Rechts in der Mainzer Innenstadt unterwegs. Sie wollen Flagge zeigen gegen eine von der NPD geplante Kundgebung.

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Mainz – Rund 400 Demonstranten sind derzeit bei der Demo gegen Rechts in der Mainzer Innenstadt unterwegs.

Sie wollen Flagge zeigen gegen eine von der NPD geplante Kundgebung. Die NPD zieht gerade mit einem Propaganda-Lkw durchs Land. Die Stadt Mainz hatte am Dienstagabend die auf dem Schillerplatz geplante Kundgebung verboten, am Mittwoch hatten Richter der ersten Verwaltungsgerichtskammer sie jedoch erlaubt, weil die Stadt ihre Argumente nicht klar untermauern konnte. Als Parkplatz für den Lkw war die Stelle zwischen den Pavillons an der Ludwigsstraße vorgesehen, weil laut Oberbürgermeister Michael Ebling alle anderen Plätze bereits von Gegenkundgebungen belegt waren.

Die Demonstranten wollen mit einer Sitzblockade die Aktion der NPD verhindern. Die Polizei hat angekündigt, den Platz zu räumen.

Mit vor Ort sind neben vielen Mainzer Bürgern auch Teile der Stadtspitze: OB Ebling, die Dezernenten Kurt Merkator und Katrin Eder sowie die Bundestagsabgeordneten Tabea Rößner und Michael Hartmann. OB Ebling hat sich für ein Verbot der NPD ausgesprochen.

Weiterer Bericht und Bilder folgen...