Januar bis März 2011: Die wichtigsten Meldungen in Kürze

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Hochwasseralarm an Rhein und Mosel: am 10. Januar hielten die Menschen den Atem an. Pulver Kurt schockte am 22. Januar das Dörfchen Becherbach mit seiner explosiven Sammlung, und in Rückeroth starb am 18. Februar eine ganze Familie bei einem Brand.

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Hochwasser in Grenzen

An Rhein und Mosel halten die Menschen den Atem an: Aber am 10. Januar steht fest: Am Ende kommt das Hochwasser doch mit weniger Wucht als befürchtet. Doch bei einem Pegelstand von 7,52 Metern in Koblenz sind Tausende Menschen betroffen.

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Dorf auf dem Pulverfass

Ein Rentner (62), als „Pulver-Kurt“ bekannt, hat das Dorf Becherbach (Kreis Bad Kreuznach) jahrelang auf einem Pulverfass sitzen lassen. Er hortete neben 120 000 Schuss Munition und 70 Waffen auch knapp 60 Kilo Sprengstoff: Den jagten Spezialisten am 22. Januar in die Luft. Das Dorf, für 16 Stunden evakuiert, kann aufatmen. „Pulver-Kurt“ dürfte sich 2012 wegen Verstößen gegen Waffen- und Sprengstoffgesetze verantworten müssen. Die Anklage wird vorbereitet.

Tragödie im Dorf

Bei einem Feuer in Rückeroth (Westerwald) stirbt eine ganze Familie. Die Eltern und zwei Kinder (14 und 10 Jahre) können am 18. Februar nur noch tot geborgen werden. Es handelte sich um eine Verzweiflungstat des Mannes.

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