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Infektion nahm ihr fast das Leben: Nach Hirnhautentzündung muss Petra bei null anfangen

Die 41-jährige Petra aus dem Westerwald liebt die Bücher von Charlotte Link. Trotzdem fällt es ihr nach ihrer schweren Hirnhautentzündung vor fünf Jahren heute oftmals schwer, die Buchstaben in die richtige Reihenfolge zu bekommen.
Die 41-jährige Petra aus dem Westerwald liebt die Bücher von Charlotte Link. Trotzdem fällt es ihr nach ihrer schweren Hirnhautentzündung vor fünf Jahren heute oftmals schwer, die Buchstaben in die richtige Reihenfolge zu bekommen. Foto: Verena Hallermann

Nachts kroch sie auf den Knien zur Toilette. Ihr war übel. Schüttelfrost hatte sie wach gehalten. Und dieser furchtbare Kopfschmerz. „Ich habe geschrien, dass das aufhören soll“, erinnert sich Petra aus dem Westerwaldkreis an die Nacht, als sie ins Krankenhaus kam.

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Von unserer Reporterin Verena Hallermann "Es war, als ob ein Hammer auf meinen Kopf schlagen würde." Vor fünf Jahren erkrankte die 41-Jährige an einer Hirnhautentzündung (Meningitis). Ärzte rechneten mit ihrem Tod. Damals wusste sie noch nicht, dass diese bakterielle Infektion ihr Leben verändern würde. Lesen, Schreiben und Rechnen musste sie wieder ...