Höher, schneller, weiter: Keine „weißen Flecken“ auch auf dem Hunsrück

Maximilian Eckhardt zur Beseitigung der „weißen Flecken“

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Höhere Reichweiten, schnellere Übertragungsraten und weitere Anschlüsse: So lauten die Internet-Versprechen der Telekommunikationsunternehmen. Doch ihr Ziel, jede Kommune mit schnellem Internet zu versorgen, ist noch in weiter Ferne.

Immerhin: Auf der Großbaustelle namens „Schnelles Internet für alle“ tut sich was. Die „weißen Flecken“ auf dem Hunsrück werden Stück für Stück geschlossen, wie es nun auch im Argenthaler Umland der Fall ist. Einerseits sind die Kunden froh, überhaupt auf der Datenautobahn Gas geben zu können, doch leider oftmals nur im Schneckentempo.

Zuvor wurde ihnen superschnelles Internet in Aussicht gestellt, die Realität sieht aber anders aus. Das zeigen die Beispiele Ebschied und Braunshorn. Dort haben viele Bürger das neue VDSL beantragt. Beim einen Kunden klappts wie erhofft, der andere muss sich mit langsamen Übertragungsraten begnügen und bei einem weiteren Dorfbewohner kommt gar keine Verbindung zustande.

Und wer dann verärgert seinen Vertrag wechselt, wird meist in den Offline-Modus verbannt. Langes Warten ist die Folge. Und die Anbieter schieben sich die Schuld zu. Trotz allem bleibt zu hoffen, dass eines Tages jeder Bürger schnell im Internet surfen kann.