Geschichte des Schulstandortes „Im Kreuztal“

Erbaut in den Jahren 1904/05, diente das Gebäude der heutigen Marion-Dönhoff-Realschule plus seither fast durchgängig als Schulgebäude.

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Anfangs war dort die evangelische Volksschule untergebracht. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs nahmen kurzzeitig heimkehrende Soldaten die Schulsäle in Anspruch. Schon 1919 nutzte auch die katholische Schule einen der drei Säle. Bei mehr als 180 Schülern war die Raumnot groß. 1939 wurden die Konfessionsschulen aufgelöst. Bei den Bombenangriffen im März 1945 blieb das Schulgebäude verschont. Daher wurden Patienten aus dem Krankenhaus dorthin verlegt (Isolierhaus). Ab Mai 1946 residierte dort die Kreisberufsschule, 1949 wurde das Gebäude erweitert. Die Berufsschule blieb bis Herbst 1969. Am 28. August 1969 nahm die Realschule Wissen mit 41 Schülern in der Klasse 7 den Unterricht auf. Direk-tor war damals Thomas Tussing. Zunehmende Raumnot führte 1984/85 zur Erweiterung. In den Neubautrakt kamen etwa Fachräume für Biologie, Chemie und Physik, Werk-räume und ein Fotolabor, ebenso Verwaltung und Lehrerzimmer. Der Schul-hof wurde umgestaltet. 2004 erfolgte die Namensgebung. elm