Fünf Tote bei Unfall mit Geisterfahrer – Bergung schwierig
Die insgesamt fünf Insassen, darunter auch der Unfallverursacher, verbrannten in den total demolierten Wracks, wie die Polizei in Dortmund am Morgen berichtete.
Polizei und Feuerwehr rückten mit einem Großaufgebot aus. Doch die Bergung der Toten gestaltete sich schwierig. „Die Situation am Unfallort ist so unübersichtlich, dass wir die Identität der Opfer bislang noch nicht klären konnten“, sagte ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen. Klar sei nur, dass der Geisterfahrer allein unterwegs gewesen sei, im anderen Wagen hätten vier Menschen gesessen.
Die Bergung werde sollte bis in den Vormittag dauern, hieß es. Die A46 in Richtung Hagen wurde komplett gesperrt. Details zum Unfallhergang konnte der Sprecher zunächst nicht nennen.
Erst vergangenen Montag waren ein Vater und seine beiden kleinen Kinder bei einem Zusammenstoß mit einem Geisterfahrer auf der A1 in Rheinland-Pfalz ums Leben gekommen.