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Winningen

Ein Tag mit der Winninger Weinhex Jacqueline Krause: „Ich wollte nie Weinkönigin sein“

Von Stefanie Braun
„Die Gänsehaut hört gar nicht mehr auf“, sagt Jacqueline Krause, nachdem der Winninger Trommler- und Pfeiffer-Corps sie und ihre Majestäten-Kollegin, Weinkönigin Julia, zur Feier am Weinhexbrunnen eskortiert hat.
„Die Gänsehaut hört gar nicht mehr auf“, sagt Jacqueline Krause, nachdem der Winninger Trommler- und Pfeiffer-Corps sie und ihre Majestäten-Kollegin, Weinkönigin Julia, zur Feier am Weinhexbrunnen eskortiert hat. Foto: Stefanie Braun

Die Nacht war kurz. Zwischen ein und zwei Uhr nachts ist Jacqueline Krause erst ins Bett gekommen. Um halb sechs ging‘s dann wieder hoch. Dabei ist doch Sonntag. Aber so ist das eben, Krause zuckt mit den Schultern. Müdigkeit gibt’s nicht: „Moselfest ist Ausnahmezustand.“ Doch die 24-Jährige ist nicht etwa bis in die Puppen an einem Winninger Weinstand gewesen, um mit Freunden ein paar Wein zu trinken, Spaß zu haben und den heißen Samstag zu genießen – obwohl irgendwie schon.

Lesezeit: 5 Minuten
Vor allem ist die Studentin die amtierende Weinhex. Am Sonntag begann das zweite Jahr ihrer Amtszeit, für sie und Weinkönigin Julia Richter ein großer Tag, der eben früh anfängt. Denn am Sonntagmorgen werden die beiden am Haus von Jacqueline vom Trommel- und Pfeiffer-Corps mit viel Tamtam abgeholt, um dann – ...