Eblings Wunschlied „Grenzenlos“ von Grom und Demirel

Eblings Wunschlied „Grenzenlos“ von Grom und Demirel

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„Grenzenlos“

(Der) Ali und der Mustafa / die kamen Hand in Hand

vor gut und gerne 50 Jahr / als Fremde hier ins Land.

Was ihnen lieb und teuer war, / das ließen sie zurück.

(Der) Ali und der Mustafa, / die suchten hier ihr Glück.

Als Fremde in der neuen Welt, / voll Angst noch obendrein,

warn sie doch unterm Himmelszelt / zu zweit und nie allein.

Es braucht der Mensch zum glücklich sein /

ja überall auf dieser Welt

am Bosporus und hier am Rhein

'nen treuen Freund, der zu ihm hält.

Egal welch Nationalität

kein Hindernis ist hier zu groß

wenn Menschliches im Raume steht

ist Freundschaft immer grenzenlos.

So manches Jahr ging schnell ins Land /vorbei die größte Not

vom Heimweh oftmals übermannt / stand man in Lohn und Brot.

Wie war den Beiden da zumut / als man sie einfach so

mal nur zu einem Bier einlud / warn sie unsagbar froh.

Zum ersten Mal hab’n sie gespürt / dass wahrlich jedermann

egal wohin sein Weg ihn führt / auch Freunde finden kann.

Es braucht der Mensch zum glücklich sein

ja überall auf dieser Welt

am Bosporus und hier am Rhein

nen treuen Freund, der zu ihm hält.

Egal welch Nationalität

kein Hindernis ist hier zu groß

wenn Menschliches im Raume steht

ist Freundschaft immer grenzenlos.

So hab’n die Beiden wunderbar / was anfänglich recht schwer

sich integriert und holten gar / auch ihre Liebste her.

Und die Familien fanden schnell / viel Freunde hier im Land

wenngleich ihr fremdes Naturell / sehr oft im Wege stand.

Es kamen vor rund 50 Jahr / zwei Fremde brüderlich.

Der Ali mein Großvater war / und der wär stolz auf mich.

Es braucht der Mensch zum glücklich sein

ja überall auf dieser Welt

am Bosporus und hier am Rhein

nen treuen Freund, der zu ihm hält.

Egal welch Nationalität

kein Hindernis ist hier zu groß

wenn Menschliches im Raume steht

ist Freundschaft immer grenzenlos.

Text: Erhard Grom, Komposition: Ercan Demirel, Interpret: Ercan Demirel