Mainz

Amadei Weiland war keine Sekunde langsamer als das Pferd

Er hat die Wette bei „Wetten, dass...?“ denkbar knapp verloren, aber eine tolle Vorstellung gegeben: Amadei Weiland hat den Parcours auf der Laubenheimer Höhe weniger als eine Sekunde langsamer als Meredith Michaels Weiland auf Coverlady überwunden. Dennoch wurde Weiland von den Zuschauern zum Wettkönig des Abends gewählt.

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Mainz – Er hat die Wette bei „Wetten, dass...?“ denkbar knapp verloren, aber eine tolle Vorstellung gegeben: Amadei Weiland hat den Parcours auf der Laubenheimer Höhe weniger als eine Sekunde langsamer als Meredith Michaels-Weiland auf Coverlady überwunden. Dennoch wurde Weiland von den Zuschauern zum Wettkönig des Abends gewählt.

Die Leistung eines einzelnen Menschen gegen Ross und Reiter nähern sich an. 1983 noch war der Wettkandidat mit zehn Sekunden Abstand gescheitert. Bei der Außenwette der Sendung „Wetten, dass...?“ in Mainz legte die Profi-Springreiterin Michaels-Beerbaum auf Coverlady mit 45,96 Sekunden eine klasse Zeit vor.

Amadei Weiland (23) aus Berlin nutzte alle Vorteile aus, die ein Mensch gegen einen Vierbeiner ins Rennen werfen kann: Er lief enge Kurven, nahm Abkürzungen und überwand Hindernisse mit Banden-Touch und Überschlägen. Dennoch lag er am Ende mit 46,49 Sekunden mehr als eine halbe Sekunde zurück.