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Alles anders und doch wie damals – 50 Jahre: Ford Capri II

Er trat die Welle kompakter Pony-Cars los, der Capri war ein verführerischer Mini-Mustang, mit dem Ford die Freude an schnellen, familientauglichen Formen feierte. Als sich Ford mit dem Capri II vor 50 Jahren aus der Ölkrise katapultierte, erreichte der Sportler einen Legendenstatus, von dem heute ein Stromer profitieren soll

SP-X/Köln. Ist er ein Sportler im Geiste seiner legendären Vorgänger, oder ist der neue Ford Capri nur ein vollelektrischer Crossover-SUV aus dem Copyshop, der im Profil an den Polestar 2 erinnert? Während die Diskussionen darüber andauern, lohnt ein Blick zurück ins Jahr 1974, damals als der Ford Capri II in frischer Form und mit praktischer Heckklappe vorfuhr und Ford aus dem Tal der Ölkrise katapultierte. Schon die erste Generation des Kölner Fastback-Coupés hatte ab 1969 mit unendlich lang und unendlich maskulin wirkender Motorhaube sowie knackig-kurzem Heck vor allem Familienväter begeistert, und als bezahlbarer, familientauglicher Mini-Mustang in nur fünf Jahren über eine Million Käufer gefunden. Während andere europäische Großseriencoupés bis dahin überwiegend von braven Limousinen abgeleitet waren, präsentierte Ford den Capri als Familiensportler im amerikanischen Muscle-Car-Stil. Tatsächlich war es US-Designer Philip T. Clark, der Schöpfer des Mustang, der auch das Designkonzept des Capri vorgab und so ein europäisches Pony-Car initiierte, das in Verkaufscharts und auf Rennstrecken von Sieg zu Sieg stürmte. Die Coolness erhalten, aber mit mehr Komfort für den Familienalltag, unter dieser Vorgabe zeichnete Ford-Chefdesigner Uwe Bahnsen die nächste Generation, die als Capri II im Februar 1974 startete – mitten in krisenhaften Zeiten, als inflationär gestiegene Ölpreise sowie strikte Tempolimits den Automarkt lähmten.

Keine Zeit für Sportler, so schien es. Aber auch der Capri II avancierte zum Vorbild für die Branche, beschleunigte er Ford doch zeitweise auf den zweiten Platz der deutschen Zulassungsstatistik, direkt hinter VW. Geld verdienen mit großen Stückzahlen, diese Strategie ging für Ford vor 50 Jahren auf. Heute positioniert sich der inzwischen nur noch achtgrößte Autobauer auf dem deutschen Markt als „Adventuremarke mit amerikanischem Touch“ ohne jegliche Ambitionen auf Stückzahlen-Rekorde. Gleichwohl soll der elektrische und entsprechend kostspielige, fünftürige Crossover-Capri den Spirit seines erschwinglichen Vorgängers revitalisieren, eines „sportlichen Alltagscoupés, das eine allererste Adresse für Verbraucher ist, die Vernunft, Sportlichkeit und Preiswürdigkeit unter einem Autohimmel vereint haben wollen“, wie es 1974 in der entsprechenden Presseinformation hieß.

Mit weicheren Linien und großer Klappe folgte der nur 4,29 Meter lange Capri II damals der Idee des 1973 lancierten Mustang II und konterte so die vielen neu hinzugekommenen Konkurrenten wie Alfetta GT, Audi 100 Coupé S, Lancia Beta Coupé, Mazda 818/RX-3, Opel Manta, Renault 15/17, Toyota Celica oder bald auch VW Scirocco. Je nach Motorisierung – es gab eine einzigartig große Auswahl an Vier- und Sechszylindern mit 1,3 bis 3,0 Liter Hubraum und 40 kW/54 bis 101 kW/138 PS Leistung – spielte der Capri das beinahe peinlich-behäbige Familiencoupé oder den fast 200 km/h schnellen Sportwagen, der auch zur Jagd auf noble BMW 2800 CS oder Mercedes 280 SL blies.

9.855 Mark und damit nicht mehr als ein kleiner Daf 66 oder VW Käfer 1303, so wenig kostete der Capri II L mit 1,3-Liter-Motor, und zumindest im Stand sah er schnell aus. Kein vergleichbares Coupé war billiger, aber zu diesem Kurs gab es auch kaum Ausstattung: Ob Automatik-Gurte vorn (80 Mark), Gepäckabdeckung (95 Mark), beheizbare Heckscheibe (131 Mark), Verbundglas-Frontscheibe (145 Mark), H4-Halogenlicht (91 Mark) oder verstellbare Kopfstützen vorn (95 Mark), die Kreativität der Kölner im Aufpreiskatalog kannte keine Grenzen. Andererseits gab es auf Wunsch starke Sechszylinder zum unschlagbaren Preis: 13.650 Mark kostete der Capri II GT mit 3,0-Liter-V6, so viel verlangte VW bereits für einen 1,5-Liter-Vierzylinder Scirocco. Ein vergleichbar starkes BMW 2.5 CS Coupé war mit über 30.000 Mark eingepreist und selbst ein Opel Commodore GS Coupé mit fast 20.000 Mark. Kein Wunder, dass der Capri auch in zweiter Generation abhob, seinen eigenen Mythos als Powercar generierte.

Die antiquierte Fahrwerkstechnik des Capri mit hinterer Starrachse störte die Käufer dabei ebenso wenig wie das von der Fachpresse gerügte Trampeln der Hinterachse; allein die gegenüber dem Capri I verloren gegangenen sportlich-scharfen Linien wurden bemängelt. Marketinggenie Bob Lutz, bei Ford Köln seit August 1974 am Ruder, wusste, was zu tun ist. Er verdoppelte die serienmäßige Werksgarantie auf damals sensationelle zwölf Monate, erweiterte die Basisausstattung um alle wichtigen Sicherheitsdetails – und spendierte dem Capri Chili in Form des Capri S mit Frontspoiler und strafferer Fahrwerksabstimmung. Fast 40 Prozent Fertigungsrückgang vermeldete Ford im Krisenjahr 1974, aber dann mischten frische Typen wie der Capri die Karten neu: Schon im Mai 1975 vermeldeten die Kölner traumhafte 17,5 Prozent Marktanteil (zum Vergleich: 3,6 Prozent sind es in den Monaten Januar bis August 2024) und damit die Position des zweitgrößten deutschen Herstellers vor Opel.

Im August 1975 konterte Rüsselsheim mit einer Neuauflage des Manta, aber erst 1979 legte Opel den Manta CC mit Heckklappe auf, ein vergeblicher Versuch. Inzwischen hatte Ford das Geheimprojekt „Karla“ finalisiert und als Capri ’78 (Capri III) ins Rennen um die Pole geschickt. Mit neuer Frontpartie, inklusive aggressiv blickender Doppelscheinwerfer, geriffelter Rückleuchten und mit mattschwarzen Dekorteilen statt altmodischer Chromornamente verwandelte sich der Ford zum coolen Kult-Coupé. Den phlegmatischen 1,3-Liter-Motor gab es nun nicht mehr, stattdessen hieß es: Muskeln an die Macht! Zum einen ersetzte der 118 kW/160 PS starke Capri 2.8 Injection 1981 den 3,0-Liter-Capri, zum anderen folgte wenig später der Capri Turbo mit 138 kW/188 PS aus 2,8 Litern Hubraum und dem Potential, einem Porsche 944 im Sprintderby davonzufahren. Über solche Powerwerte konnte Klaus Ludwig nur schmunzeln, die Rennfahrerlegende gewann 1981 mit einem 510 PS leistenden Turbo-Capri das Championat der Deutschen Rennsport-Meisterschaft. Plötzlich mutierte der Capri vom Familiencoupé zum ernstzunehmenden Sportler, gefördert durch automobile Hauptrollen in TV-Kultserien wie „Die Profis“. In dieser britischen Produktion brachten die CI-5-Agenten Bodie und Doyle jeden Gauner und Terroristen mit silber- oder goldmetallic glänzenden Capri zur Strecke. Bis ins Modelljahr 1987 blieb der Capri III – letztlich ein Capri-II-Facelift – in Produktion, seine Anziehungskraft spiegelte sich in Großbritannien sogar durch den zweifelhaften Ruhm des am meisten gestohlenen Automobils.

Ob sich der Ford Capri II in der Oldtimerszene Beliebtheit erfreut, erklärt Nicolas Ziegler von der Bewertungsorganisation Classic Analytics: „Unter Capri-Fans ist die zweite Generation nicht unbedingt die erste Wahl. Viele finden sie aufgedunsener als das kompakte Urmodell und weniger knackig als den gestrafften Capri III. Liebhaber hat sie trotzdem und wie fast immer bei Ford greifen sie am liebsten zu den sportlichen S-Modellen, das Topmodell 3.0S kostet im guten Zustand etwa 18.000 Euro.“

Kurzcharakteristik:

Chronik:

1965: Der US-Designer Philip T. Clark, Schöpfer des Mustang, gibt das Designkonzept für ein europäisches, familientaugliches Sportcoupé vor, das in Großbritannien und in Deutschland finalisiert wird. Erster Prototyp ist in England der Ford GBX. Dieser Prototyp, intern Colt genannt, wird am 14. Juli vorgestellt und dient als Basis für die Finalisierung des später Capri genannten Coupés

1968: Der Ford Capri geht im Dezember in Köln und England (Halewood) in Produktion

1969: Ende Januar feiert der Ford Capri seine Deutschlandpremiere als Capri 1300 (V4, 50 PS), 1500 (V4, 60 PS), 1700 GT/R (V4, 75 PS), 2000 (V6, 85 PS), 2000 R (V6, 90 PS) und 2300 GT/R (V6, 108 PS). Im September ergänzt ein 125-PS-Motor für den 2300 GT/R das Programm

1970: Auf dem Genfer Salon debütiert im März der Capri 2600 RS. Im September neu geordnetes Programm aus Capri 1300, 1500 (V4, jetzt mit 65 PS), 1700 GT, 2000 GT (V6, 90 PS), 2300 GT und 2600 GT (V6, 125 PS). Auf Basis des 2600 GT entwickelt der Ingenieur Michael May eine Turboversion, die über Ford-Händler vertrieben wird

1971: Im März startet auch in Saarlouis die Capri-Produktion

1972: Im September Facelift zum Capri '73, erkennbar an größeren Scheinwerfern und Rückleuchten sowie modifiziertes Modellprogramm, Die V4-Motoren werden durch OHC-Reihen-Vierzylinder ersetzt und der 90-PS-V6 entfällt. Neu ist dafür ein 3,0-Liter-Essex-V6

1973: Im Dezember endet die Produktion des Capri 2600 RS

1974: Im Februar Vorstellung und Marktstart des Capri II als Kombi-Coupé mit Heckklappe und variablem Innenraum mit umklappbarer Rücksitzlehne. Neue Fahrwerksabstimmung mit breiterer Spur hinten. Ausstattungsversionen L, XL, GT und Ghia. Das Motorenprogramm reicht vom 1,3-Liter-Vierzylinder mit 55 PS (ab August 54 PS durch Umstellung auf Normalbenzin) bis zum 3,0-Liter-V6 mit 138 PS. Ford verdoppelt die serienmäßige Garantie von sechs auf zwölf Monate bzw. 20.000 Kilometer

1975: Im Februar Modellpflegemaßnahmen für den Capri II, darunter serienmäßiger Bremskraftverstärker und heizbare Heckscheibe für Capri L, Kopfstützen ab Capri XL und Capri GT mit Automatik-Sicherheitsgurten. Die Capri-Fertigung in Saarlouis endet. Im Dezember endet außerdem die Produktion im englischen Werk Halewood. Fortan kommen alle für Großbritannien bestimmten Capri aus dem Kölner Ford-Werk

1976: Im Mai debütiert der Capri ‘76 mit kleinem Facelift und neuer Version Capri S statt des bieherigen Capri GT. Optisch ist der Capri S zu erkennen u.a. an schwarzen Schwellern und Seitendekorelementen. Für den Capri S gibt es außerdem eine straffere Fahrwerksabstimmung (härtere Federn, stärkere Stabilisatoren, Gasdruckstoßdämpfer). Neu im Motorenprogramm ist ein 66 kW/90 PS starker 2,0-Liter-V6, der den bisher angebotenen 1,6-Liter-Vierzylinder mit 65 kW/88 PS ersetzt

1977: Ab April sind höhenverstellbare Kopfstützen in allen Ausstattungslinien Standard. Optional gibt es für Capri L und GL 185/70 SR 13 Reifen. Ende des Jahres wird der Capri nach 513.500 dort verkauften Exemplaren vom US-amerikanischen Markt genommen

1978: Im März debütiert auf dem Genfer Salon der Ford Capri '78 (Capri III), u.a. mit neuer Frontgestaltung, überarbeitetem Heck, neuem Interieur und einem Motorenprogramm, das auf den 1,3-Liter-Vierzylinder verzichtet und mit dem 1,6-Liter-Benziner beginnt. Die Inspektionsintervalle werden von 10.000 auf 20.000 Kilometer verdoppelt. Ab August sind Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz als erweiterte Korrosionsschutzmaßnahmen Standard. Am Vortag des Formel-1-Grand Prix von Deutschland feiert der Capri Turbo als Renntourenwagen seine Rückkehr. Der Vierzylinder-Turbo mit 1,4-Liter-Hubraum leistet 380 PS und gewinnt ein Jahr später zehn von elf Läufen der Deutschen Rennsport Meisterschaft

1979: Ab Februar sind Automatik-Sicherheitsgurte hinten und Nebelschlussleuchte serienmäßig. Überarbeitetes Motorenprogramm mit zusätzlichem 2,0-Liter-Vierzylinder (Auftakt im November im Sondermodell Capri GT 4) sowie geänderten 2,0- und 2,3-Liter-Sechszylindern (neue Zylinderköpfe, vergrößerte Ventile, weichere Ventilfedern etc.). Der 2,3-Liter-V6 leistet nun 114 PS (statt 108 PS)

1980: Im Juli entfällt der Capri 1,6 mit 68 PS. Auf den Rennstrecken tritt Klaus Ludwig mit einem 580 PS leistenden Capri Turbo gegen den etwa 200 PS stärkeren Porsche 935 an. Trotz zahlreicher Erfolge erringt Ludwig nicht den Titel, denn der Heckflügel des Capri wird als nicht regelkonform bewertet

1981: Ab Februar ersetzt der 118 kW/160 PS leistende Capri 2.8 Injection den 3,0-Liter-Capri, anfangs läuft der Capri 2.8 Injection als Sondermodell. Im März verkauft Ford in Deutschland wieder mehr Autos als Opel, der Ford-Marktanteil steigt auf 17,2 Prozent. Im Juli wird der 2,0-Liter-V6 eingestellt. Im gleichen Monat wird der Capri Turbo mit 2,8-Liter-Vergaser-Sechszylinder und 138 kW/188 PS Leistung neues Spitzenmodell. Im August wird der 2.8 Injection reguläres Serienmodell. Klaus Ludwig gewinnt mit einem 510 PS leistenden Turbo-Capri den Titel der Deutschen Rennsport Meisterschaft

1982: Im April wird der Capri L durch den Capri GT mit reichhaltigerer Ausstattung ersetzt. Ab Dezember gibt es für den 2.8 Injection ein serienmäßiges Fünfgang-Schaltgetriebe

1983: Ab April alle Capri serienmäßig mit Fünfgang-Schaltgetriebe sowie weitere kleine Modellpflegedetails. Im August neu geordnetes Programm aus Capri GT (101 PS), Capri S (114 PS) und Capri 2.8i (160 PS). Die Ghia-Version wird nicht mehr angeboten

1984: Ab April nur noch Capri Super GT (101 PS) und Capri Super Injection (160 PS) mit erweiterter Serienausstattung. Im November endet die Produktion des Linkslenker-Capri

1985: Weiterhin gebaut wird der Capri in Köln als Rechtslenker

1986: Im Dezember endet die Fertigung der Rechtslenker

1987: Auch in Großbritannien wird der Capri aus dem Programm genommen. Insgesamt wurden von allen Capri-Generationen 1.900.678 Einheiten gebaut

2017: Nun sind alle Ford Capri potenzielle H-Kennzeichen-Klassiker

2019: Ford feiert das Jubiläum 50 Jahre Capri

2024: Im Juli debütiert der vollelektrische, fünftürige Crossover-SUV Capri, den Ford als jüngste Generation der Sportcoupé-Linie betrachtet. Der Ford Capri II wird 50, ein Jubiläum, das auf Oldtimermessen gefeiert wird

Motoren Capri II und III:

Ford Capri II 1300 (1974-1978) mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (40 kW/55 PS bzw. 40 kW/54 PS)

Ford Capri II 1600 (1974-1978) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (50 kW/68 PS bzw. 53 kW/72 PS bzw. 65 kW/88 PS)

Ford Capri II 2000 (1974-1978) mit 2,0-Liter-V6-Benziner (66 kW/90 PS)

Ford Capri II 2300 (1974-1978) mit 2,3-Liter-V6-Benziner (79 kW/108 PS)

Ford Capri II 3000 (1974-1978) mit 3,0-Liter-V6-Benziner (101 kW/138 PS)

Ford Capri III 1.6 (1978-1983) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (50 kW/68 PS bzw. 53 kW/72 PS bzw. 54 kW/73 PS)

Ford Capri III 2.0 (1978-1981) mit 2,0-Liter-V6-Benziner (66 kW/90 PS)

Ford Capri III 2.0 (1978-1986) mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (74 kW/101 PS)

Ford Capri III 2.3 (1978-1986) mit 2,3-Liter-V6-Benziner (79 kW/108 PS bzw. 84 kW/114 PS)

Ford Capri III 2.8i (1981-1986) mit 2,8-Liter-V6-Benziner (118 kW/160 PS)

Ford Capri III 2.8 Turbo (1981-1982) mit 2,8-Liter-V6-Benziner (138 kW/188 PS)

Ford Capri III 3.0 (1978-1981) mit 3,0-Liter-V6-Benziner (101 kW/138 PS)

Ausgewählte Preise:

Ford Capri 1300 L (1974) ab 9.855 Mark

Ford Capri 1600 XL (1974) ab 11.030 Mark

Ford Capri 2.3 V6 Ghia (1974) ab 15.070 Mark

Ford Capri 3.0 V6 Ghia (1974) ab 15.950 Mark

Ford Capri 1.3 L (1977) ab 11.700 Mark

Ford Capri 1.6 GL (1977) ab 13.550 Mark

Ford Capri 2.0 V6 S (1977) ab 15.300 Mark

Ford Capri 2.3 V6 Ghia (1977) ab 18.860 Mark

Ford Capri 3.0 V6 Ghia (1977) ab 20.000 Mark

Ford Capri 1.6 L (1978) ab 12.600 Mark

Ford Capri 2.0 V6 S (1978) ab 16.400 Mark

Ford Capri 2.3 V6 Ghia (1978) ab 19.170 Mark

Ford Capri 3.0 V6 Ghia (1978) ab 20.120 Mark

Ford Capri 1.6 L (1981) ab 14.600 Mark

Ford Capri 2.0 V6 S (1981) ab 18.940 Mark

Ford Capri 2.3 V6 Ghia (1981) ab 21.950 Mark

Ford Capri 2.8i V6 Injection (1981) ab 27.000 Mark

Ford Capri 2.8 V6 Turbo (1981) ab 33.330 Mark

Ford Capri 2.0 Super GT (1984) ab 17.000 Mark

Ford Capri 2.3 V6 Super GT (1984) ab 20.000 Mark

Ford Capri 2.8i V6 Super Injection (1984) ab 29.050 Mark

Wolfram Nickel/SP-X

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