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Mainz/Koblenz

Tausende Einsatzkräfte in Rheinland-Pfalz im Einsatz: Frohsinn unter Polizeischutz

Von Doris Schneider

Die Narren sind los, die Fastnachter erobern die Straßen – doch in diesem Jahr ist einiges anders als sonst: Noch nie gab es so starke Sicherheitsvorkehrungen mit Straßensperrungen, Lkw-Blockaden und Überwachung. Allein in Mainz sichern 1000 Polizisten die Umzüge, landesweit sind es mehrere Tausend. Rund 1000 Veranstaltungen und Umzüge gilt es zu schützen.

Lesezeit: 2 Minuten
„Das ist einer unserer größten Einsätze“, sagt der Mainzer Polizeidirektor Achim Zahn. Die Polizeiarbeit habe sich in Zeiten von Terrorbedrohung deutlich gewandelt: „Früher haben wir am Zug gestanden und den geschützt, das hat sich total verlagert.“ Heute passiert die Hauptarbeit der Sicherheitskräfte im Vor- und Umfeld. Schon bei der Anreise ...
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Viele Einsätze an Weiberfastnacht

Die Weiberfastnacht ist nicht überall im Land friedlich verlaufen. Vor allem die Polizei in Mainz, Koblenz und Bad Kreuznach hatte alle Hände voll zu tun. Oftmals war demnach zu viel Alkohol im Spiel gewesen. Das Polizeipräsidium Koblenz zählte insgesamt 13 Strafanzeigen und zwei Unfälle. „Karneval sollte eigentlich lustig sein, aber da hört der Spaß auf“, sagt Sprecher Friedhelm Georg.

In Bad Kreuznach registrierten die Beamten 39 Strafanzeigen, 27 davon waren Körperverletzungen. 21 Personen wurde ein Platzverweis erteilt. In der Nacht wurde zudem ein Mann von Feuerwehrkräften aus der Nahe gerettet und wegen starker Unterkühlung ins Krankenhaus eingeliefert. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) behandelte rund 100 Personen. 70 von ihnen konnte ambulant geholfen werden, für 29 endete die Nacht in einer Klinik.