Viele Einsätze an Weiberfastnacht
Die Weiberfastnacht ist nicht überall im Land friedlich verlaufen. Vor allem die Polizei in Mainz, Koblenz und Bad Kreuznach hatte alle Hände voll zu tun. Oftmals war demnach zu viel Alkohol im Spiel gewesen. Das Polizeipräsidium Koblenz zählte insgesamt 13 Strafanzeigen und zwei Unfälle. „Karneval sollte eigentlich lustig sein, aber da hört der Spaß auf“, sagt Sprecher Friedhelm Georg.
In Bad Kreuznach registrierten die Beamten 39 Strafanzeigen, 27 davon waren Körperverletzungen. 21 Personen wurde ein Platzverweis erteilt. In der Nacht wurde zudem ein Mann von Feuerwehrkräften aus der Nahe gerettet und wegen starker Unterkühlung ins Krankenhaus eingeliefert. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) behandelte rund 100 Personen. 70 von ihnen konnte ambulant geholfen werden, für 29 endete die Nacht in einer Klinik.