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Bendorf

Am Beginn einer neuen Phase: Werkstattbesuch bei Jan Schröder

Von Anke Mersmann
Dramatisch-expressive Bilder wie das große Gemälde in seinem Atelier möchte Jan Schröder vorerst nicht mehr malen. Seit einigen Wochen befasst er sich mit reduzierten, in ihrer Bildwirkung ruhigeren Holzschnitten, in denen er die Strukturen von Zweigen aufgreift.
Dramatisch-expressive Bilder wie das große Gemälde in seinem Atelier möchte Jan Schröder vorerst nicht mehr malen. Seit einigen Wochen befasst er sich mit reduzierten, in ihrer Bildwirkung ruhigeren Holzschnitten, in denen er die Strukturen von Zweigen aufgreift. Foto: Anke Mersmann

Die großen Leinwände sind zur Seite gestellt. Vorerst wird Jan Schröder keine Bilder von schwerer See und tosendem Meer mehr malen oder sein Ich-Bewusstsein malerisch-expressiv übersetzen. Vielmehr ist Reduktion angesagt bei dem Maler und Bildhauer aus Bendorf.

Lesezeit: 3 Minuten
    Von unserer Redakteurin Anke Mersmann   Der Künstler Jan Schröder übt sich künftig im Verzicht: von wandfüllenden Formaten und kräftige Farben will wie er Abstand nehmen, wie er bei einem Besuch in seinem Atelier in der Concordiastraße erzählt.Die Wände des Werkraums sind ringsum mit seinen Arbeiten behängt, die belegen, wie intensiv Schröder bislang mit ...