Landrat Matthias Schneider vermisst klare Worte der Landesregierung zur Förderung

Nicht nur Landwirte waren beim Kreisbauerntag in Veitsrodt zugegen, auch zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Jagdwesen und Verwaltung hatten den Weg in den Saal Hartmann-Dreher gefunden.  Fotos: Andreas Nitsch
Nicht nur Landwirte waren beim Kreisbauerntag in Veitsrodt zugegen, auch zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Jagdwesen und Verwaltung hatten den Weg in den Saal Hartmann-Dreher gefunden. Fotos: Andreas Nitsch Foto: Andreas Nitsch

Den Nationalpark griff Landrat Matthias Schneider in seinem Grußwort beim Kreisbauerntag neben weiteren Themen auf. Trotz positiver Tendenzen gebe es einen Wermutstropfen hinsichtlich der Strukturpolitik. Schneider vermisst deutliche Aussagen hinsichtlich der zugesagten Förderungen. „Da gibt es Nachbesserungsbedarf.“

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Gleichwohl wünsche er sich kein Staatsprotektorat für den Park. Vielmehr werde ein von unten entwickeltes regionales Konzept benötigt, um den strukturschwachen Hunsrück nach vorn zu bringen. Das sehe auch die Ministerpräsidentin so, habe Malu Dreyer ihm versichert. „Die Idee eines regionalen Konzeptes trägt sie mit.“ Anregung wollen sich Schneider und weitere Verantwortliche Ende Januar bei einem Besuch im Nationalpark Bayerischer Wald holen. ni