Mainz

Das sind die OB-Kandidaten für Mainz

Michael Ebling (SPD).
Michael Ebling (SPD). Foto: SPD

Die Liberalen entscheiden erst noch über einen möglichen eigenen OB-Kandidaten, die übrigen Parteien haben schon entschieden oder es sind klare Favoriten im Gespräch.

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Mainz – Die Liberalen entscheiden erst noch über einen möglichen eigenen OB-Kandidaten, die übrigen Parteien haben schon entschieden oder es sind klare Favoriten im Gespräch. Hier einige Infos zu den Personen.

Michael Ebling (SPD)

Parteiintern wurde der 44-Jährige schon lange als aussichtsreicher Kandidat gehandelt. Der Staatssekretär im Bildungsministerium ist Mainzer, war Ortsvorsteher in Mombach und Sozialdezernent der Stadt. Als Chef der Mainzer SPD ist er angetreten, die Partei nach dem Wohnbauskandal zu erneuern.

Lukas Augustin (CDU)

Seine Kandidatur war selbst für Parteistrategen eine Überraschung. Denn eigentlich galten Klaus Hofmann und Sabine Flegel als heiße Anwärter. Der 52-Jährige war Chef der Mainzer Aufbaugesellschaft. Aktuell managt er das Stadtmarketing Ingelheim.

Günter Beck (Grüne)

Seine Nominierung war keine Überraschung. Der 55-Jährige aus Gonsenheim ist Urgestein, sowohl in der Stadt, als auch bei den Grünen. Als Bürgermeister könnte er einen leichten Amtsbonus haben. Wenn OB Beutel im Januar geht, ist er vorläufig erster Mann der Stadt.

Claudius Moseler (ÖDP)

Der 45-jährige ÖDP-Kreisvorsitzende Claudius Moseler ist noch nicht offiziell nominiert, aber wahrscheinlichster Kandidat seiner Partei. Er sitzt seit 2004 im Mainzer Stadtrat.

Matthias Heppner (Piraten)

Der 31-jährige Jurastudent Matthias Heppner ist gerade als Vorsitzender des Piratenpartei-Kreisverbandes Rheinhessen wiedergewählt worden. Zu seinen Zielen zählt kostenfreier öffentliche Nahverkehr.

Heinz-Werner Stumpf (Pro Mainz)

Für Pro Mainz zieht Heinz-Werner Stumpf (58) in die Wahl. Der frühere Vorsitzende der TSG Bretzenheim ist seit Mai stellvertretender Vorsitzender der „Bürgerbewegung“. Stumpf ist Krankenkassenbetriebswirt und Vorstand einer Krankenkasse .

Ingo Helge (NPD)

Der 35-jährige Vorsitzende des NPD-Kreisverbandes Rhein-Nahe wird möglicherweise für die Rechtsradikalen antreten. sl/jok