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Stuttgart trifft auf Hertha: VfB-Trainer Stevens vor Erlösung?

H. Stevens
H. Stevens Foto: dpa

Stuttgart. Huub Stevens ist ein ebenso harter wie erfahrener Hund im unsteten Trainergeschäft. Um so mehr wundert, mit welchem Selbstverständnis der Niederländer nach dem 1:1 in Hannover über sein Trainerleben beim VfB Stuttgart parlierte. „Die vier Monate, das schaffe ich auch noch“, meinte der 61-Jährige und schien dabei vergessen zu haben, dass ihm zuletzt die Erfolglosigkeit beim Liga-Schlusslicht förmlich nachgelaufen ist. Jetzt wartet ein Schicksalsspiel auf Stevens – und wenn der VfB heute gegen die Hertha (Hinspiel 3:2 für Berlin) verliert, dann sind etwas mehr als vier Tage nach dem Remis in Hannover die Tage des Huub Stevens gezählt. Dann hat der selbst ernannte Retter vorzeitig Ruh'.

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Von unserem Redakteur Klaus Reimann Die Bestandsaufnahme: Der letzte Sieg der Stuttgarter liegt nun schon fast drei Monate zurück (1:0 in Hamburg). Seitdem kommt es einem so vor, als würde das Siechtum eines einstmals stolzen und erfolgreichen Klubs nur unnötig verlängert. Der Effekt der Stevens-Rückkehr verpuffte nicht, nein, es gab erst ...