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Nach dem Abpfiff: Viel Geld muss nicht viel helfen

Der FC Bayern verdient gut - für Bayern-Boss Kalle Rummenigge aber immer noch zu wenig. 
Der FC Bayern verdient gut - für Bayern-Boss Kalle Rummenigge aber immer noch zu wenig.  Foto: dpa

Chancengleichheit ist ein großes Wort. Auch im Fußball. Erstrebenswert, bekräftigt der Idealist. Illusorisch, sagt der Realist und winkt ab. Wenig überraschend geht es in dem Zusammenhang um Geld. Um viel Geld – und um dessen Verteilung. Um dies möglichst gerecht zu bewerkstelligen, gibt es im deutschen Profifußball den Solidarpakt, der die leistungsabhängige Verteilung der TV-Gelder regelt. So werden in dieser Spielzeit rund 850 Millionen Euro auf die 36 Profiklubs verteilt. Wobei die Einkommensschere immer weiter auseinander driftet.

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Klaus Reimann blickt auf den Spieltag zurück Um diesem gefährlichen Trend entgegenzuwirken, ist Zweitligist FC St. Pauli dieser Tage mit einer interessanten Idee um die Ecke gekommen. Wenn 2017 der Vierjahresvertrag für die nationalen TV-Rechte abläuft, hätte der Kiez-Klub gern eine gerechtere Verteilung. Er möchte die so genannten Investorenklubs, also den ...