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Ex-DFB-Boss Zwanziger zur WM-Affäre: Mir geht es um die Wahrheit

Früher waren sie Freunde, heute liegen sie im Clinch: Theo Zwanziger (links) und Günter Netzer.  Foto: dpa
Früher waren sie Freunde, heute liegen sie im Clinch: Theo Zwanziger (links) und Günter Netzer. Foto: dpa

Im Skandal um eine schwarze Kasse beim Organisationskomitee der WM 2006 ist nach wie vor weit mehr Wirrnis als Erkenntnis im Spiel. Die Kardinalfragen – wann floss das Geld und an wen – sind weiter ungeklärt. Die Protagonisten reden viel, aber sagen wenig. So wie Franz Beckenbauer unlängst vor der externen Untersuchungskommission des DFB. Und was ist mit Theo Zwanziger? In dem sehen viele den Nestbeschmutzer, den Aufklärer im Gewand des Rächers an Wolfgang Niersbach, seinen Nachfolger im Amt des DFB-Präsidenten. Wir sprachen mit Theo Zwanziger über seine Beweggründe.

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Franz Beckenbauer hat seine Aussagen gemacht. Wann werden Sie vor der Untersuchungskommission Rede und Antwort stehen? Nun, das war am Mittwochabend der Fall. Ich habe vor der Kommission die Fakten auf den Tisch gelegt, um die Wahrheit in diesem Skandal ans Licht zu bringen. Was genau haben Sie ausgesagt? Beckenbauer hat bekanntlich von ...