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Sommerpause

Blick auf die Woche: Sportpolitische Trauerspiele in Baku

Sommerloch. Saure-Gurken-Zeit. Begriffe, die in diesen Tagen immer wieder fallen, um unsereins zu suggerieren, dass sich der Sport eine Auszeit gönnt. Schließlich sind die Fußball-Nationalspieler überall verteilt auf dem Planeten im Urlaub und versorgen uns über die sozialen Netzwerke mit Schnappschüssen vom Strand oder sonst woher. Und auch sonst ist ja nicht viel los. Olympia steht erst im nächsten Jahr wieder an, zudem ist es noch ein bisschen hin, ehe im kommenden Juni in der Republik wieder der schwarz-rot-goldene Wahnsinn ausbricht – sofern sich der zuletzt eher uninspirierte Weltmeister für das Turnier in Frankreich qualifizieren sollte.

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Sven Sabok blickt auf die Sportwoche zurück Wer aber nun glaubt, dass in einem ungeraden Jahr ohne sportliche Großereignisse in den Redaktionen die große Langeweile ausbricht, irrt. Dafür sorgen nicht zuletzt die zwielichtigen Herrscher des Fußballs, deren dubiose Machenschaften nahezu täglich für Schlagzeilen sorgen. Wobei man irgendwie den Verdacht nicht los ...