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Düsseldorf

Kou Lei nach WM-Aus bedient: Es hat praktisch an allem gefehlt – Kristin Silbereisen trumpft auf

Von René Adler
Einst stark im Trikot des FSV Kroppach (Foto), heuer bei der WM in Top-Form: Kristin Silbereisen.
Einst stark im Trikot des FSV Kroppach (Foto), heuer bei der WM in Top-Form: Kristin Silbereisen. Foto: Marco Rosbach

Grenzaus Spitzenspieler Kou Lei hat bei der Tischtennis-WM die dritte Runde verpasst und damit seine Setzung als Weltranglisten-24. nicht bestätigen können. „Ich muss sehr stark mit meiner Rückhand sein und darf da nicht so viele Fehler machen wie zum Auftakt“, hatte der Ukrainer beschrieben, was der Schlüssel in der Partie gegen Kamal Achanta sein könnte. Der Weltranglisten-54. kommt zwar aus Indien, wusste aber die komplette Messehalle hinter sich, da er seit einigen Jahren für Rekordmeister Borussia Düsseldorf spielt.

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Die Rückhand war nicht das einzige Problem des Rechtshänders. Im ersten internationalen Duell mit Achanta bekam er gleich eine 3:11-Packung verpasst. Kou konnte sich zwar steigern, aber letztlich musste er sich unter Wert in 0:4-Sätzen geschlagen geben, weil er seine Chancen im zweiten (9:11) und dritten Satz (12:14) nicht nutzen ...