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Simmern

Hunsrück-Marathon: Das „Herzstück“ schlägt weiter am Sonntag

Hunsrück-Marathon-Macher Ottmar Berg (Foto links, in Rot) ist immer nah dran an den Läufern und tritt als Motivator am Rand auf, damit sie es bis ins Ziel in Simmern schaffen. Schnellster bei brütender Hitze im Vorjahr war Karsten Fischer (rechts), der direkt eine Erfrischung brauchte.  Fotos: Holger Teusch, B&P Schmitt
Hunsrück-Marathon-Macher Ottmar Berg (Foto links, in Rot) ist immer nah dran an den Läufern und tritt als Motivator am Rand auf, damit sie es bis ins Ziel in Simmern schaffen. Schnellster bei brütender Hitze im Vorjahr war Karsten Fischer (rechts), der direkt eine Erfrischung brauchte. Fotos: Holger Teusch, B&P Schmitt Foto: B&P Schmitt

Ein bisschen hadert Ottmar Berg: „Die Teilnehmerzahlen sind nicht ganz so, wie wir sie uns erhoffen. Ich denke, der Koblenz-Marathon macht uns zu schaffen“, sagt der Organisationsleiter des innogy-Hunsrück-Marathons. Die ohne Genehmigung des Leichtathletik-Verbands Rheinland anberaumte Laufveranstaltung in der Rhein-Mosel-Stadt am ersten Samstag im September sorgt bei vielen Laufveranstaltern, so auch im Hunsrück, in diesem Jahr für Unmut. Aber Ottmar Berg lässt sich nicht entmutigen. Immerhin: Gestern lagen bereits rund 1000 Meldungen für die 17. Auflage der größten Ausdauersport-Veranstaltung im Hunsrück am Wochenende vor. Was 2001 an einem heißen Sonntagvormittag über die Bühne ging, ist mittlerweile zu einer Drei-Tage-Veranstaltung gewachsen.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Freitag: Los geht es bereits am Freitag mit dem DFH-Teamlauf in der Simmerner Innenstadt. Auf einer gut 900 Meter langen Runde mit Start und Ziel auf dem Schlossplatz können sich die Hunsrücker ab 18.30 Uhr nicht nur beim kurzweiligen Staffellauf (vier Läufer rennen nacheinander die Runde) auf das Lauf-Wochenende ...