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Rhein-Lahn

TuS Holzheims Jugend hat sich Pause verdient

Eine Saison im Jugend-Handball ist fast eine Ganzjahres-Angelegenheit. Saisonvorbereitung, Hauptrundenspiele und dann noch vor der Sommerpause Qualifikationsturniere für die nächste Spielzeit – nach vielen anstrengenden Wochenenden und Trainingseinheiten hat sich der Nachwuchs des TuS Holzheim die Pause verdient. Spieler und Trainer können sich im Erfolg sonnen, denn sie knüpften zuletzt nahtlos an die erfolgreiche Punktrunde an, die die Talente von der Aar in ihren Ligen fast durchweg im oberen Tabellenbereich abschlossen. Von der A- bis zur E-Jugend ist der TuS mit seinem Unterbau mindestens in der höchsten Spielklasse des Bezirks Wiesbaden-Frankfurt vertreten. Auf noch höherem Level dürfen sich die B- und C-Jugendlichen beweisen. Der zweitälteste Nachwuchs ist in der hessenweit eingleisigen Landesliga vertreten, der C-Nachwuchs qualifizierte sich auf Anhieb für die Oberliga, in der die Mannschaft von Trainer Heiko Ohl die Spielzeit 2016/17 auf dem vierten Platz abschloss. „Wir erwarten eine interessante Saison, die uns mit den nordhessischen Mannschaften aus Melsungen, Baunatal, Hersfeld und Kassel neue Gegner bringt. Dem zeitlichen Mehraufwand stellen wir uns gerne. Die Mannschaft zieht gut mit und wird versuchen das gute Abschneiden zu wiederholen, was jedoch schwierig wird“, sagt Trainer Heiko Ohl. Die Holzheimer zählen in der zweigleisigen Oberliga zur Nord-Gruppe.

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Die B-Jugend versuchte sich ebenfalls den Weg in Richtung Oberliga einzuschlagen, in der Qualifikation musste das Trainer-Trio Manuel Rojahn, Jakob Grünewald und Stefan Wolfgram jedoch erkennen, dass der Sprung für den jüngeren Jahrgang körperlich und taktisch noch groß war. „Die Landesliga ist eine Klasse, in der die Mannschaft gut aufgehoben ...