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Bad Sobernheim

22:21 im letzten Heimspiel: HSV behält beim Krimi-Festival die Nerven

Glückliches Händchen: Alina Barth (in Ballbesitz) hat sich gegen eine Spielerin des HSV Püttlingen durchgesetzt und zieht in Richtung Tor. Der Linksaußen des HSV Sobernheim gelingt auch der Siegtreffer.  Foto: Klaus Castor
Glückliches Händchen: Alina Barth (in Ballbesitz) hat sich gegen eine Spielerin des HSV Püttlingen durchgesetzt und zieht in Richtung Tor. Der Linksaußen des HSV Sobernheim gelingt auch der Siegtreffer. Foto: Klaus Castor

Einen Handball-Krimi bekamen die Zuschauer im letzten Oberliga-Heimspiel des HSV Sobernheim geboten. Und ein Happy End gab es obendrein aus Sicht der Gastgeberinnen. Zehn Sekunden waren in der Dümmler-Halle noch zu spielen, als der Ball zu Alina Barth kam. Die Linksaußen nahm Maß und brachte das Spielgerät im Tor des HSV Püttlingen unter. Damit war der 22:21 (12:11)-Sieg über den bisherigen Tabellenvierten in trockenen Tüchern. Die Bad Sobernheimerinnen und ihre Fans hatten allen Grund, den Heimabschluss gebührend zu feiern. Auch Trainer Jan-Philipp Lang war angetan: „Das war noch mal ein richtig guter Auftritt, und spannend war es auch.“

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Wieder einmal hatte das Schlusslicht einen guten Start erwischt, doch anders als in den Vorwochen belohnte es sich dieses Mal auch. „In den Spielen, die wir gewonnen haben, war es fast immer so. Beim ersten Heimsieg gegen Zweibrücken und auch später gegen Friesenheim“, erinnerte Lang, der hinterherschob: „Es ist ganz ...